Der einjährige Beifuß (Artemisia annua) ist eine alte Kulturpflanze mit langer Tradition. Bekannt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wird das Kraut dort unter dem Namen Qing-Guo seit Jahrhunderten geschätzt. Die geschnittenen und schonend getrockneten Blätter und Stängel zeichnen sich durch ihren betörenden, leicht süßlichen Duft aus.
Hinweise zur Anwendung: Einjähriger Beifuß ist kein Lebensmittel. Für Informationen über Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen konsultieren Sie bitte Fachliteratur oder naturheilkundliche Quellen. Wir empfehlen Ihnen, sich eigenverantwortlich und umfassend über die Eigenschaften von Artemisia Annua zu informieren.
Vorteile von Topfruits einjährigem Beifuß
100 % naturbelassen, geschnitten und getrocknet
Ohne Zusätze, vegan und rein pflanzlich
Mit wertvollen sekundären Pflanzenstoffen wie Artemisinin
Verwendung des einjährigen Beifußkraut
Einjähriger Beifuß (Artemisia annua) eignet sich hervorragend als traditionelles Räucherkraut. Schon seit Jahrhunderten wird Beifußkraut in vielen Kulturen als Räucherwerk verwendet, um Räume energetisch zu reinigen, die Atmosphäre zu klären oder eine meditative Stimmung zu schaffen. Sein aromatischer, leicht süßlicher und zugleich herber Duft entfaltet sich beim Verräuchern angenehm. Für die Anwendung können die getrockneten Beifußblätter auf ein glühendes Räucherkohleplättchen gelegt oder mit anderen Kräutern zu einem Räucherbündel gebunden und angezündet werden.
Wissenswertes über einjährigen Beifuß – Artemisia annua
Der Einjährige Beifuß ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sein lateinischer Name „Artemisia annua“ verweist auf die Göttin Artemis, die in der griechischen Mythologie als Beschützerin der Natur und Heilkunde galt. Ursprünglich in Asien beheimatet, wird die Pflanze mittlerweile auch in anderen Regionen kultiviert. Artemisia Annua wächst schnell, hat gefiederte, grüne Blätter und verströmt einen intensiven, aromatischen Duft. Historisch wird Einjähriger Beifuß besonders in der chinesischen Kräuterkunde geschätzt, da er den Pflanzenstoff Artemisinin hat enthält.
Allgemeine Informationen zu Topfruits einjähriger Beifuß
Zutaten: 100 % einjähriges Beißußkraut (Artemisia Annua) geschnitten und getrocknet, natur Lagerung: kühl, trocken und dunkel lagern, in einem dicht schließenden Behälter Verpackung: Bulkbodenbeutel
Produktmerkmale:
Glutenfrei, MHD > 12 Monate, Vegan
Beifußkraut ist die gängige Bezeichnung für den Einjährigen Beifuß (Artemisia Annua). Nicht zu verwechseln mit dieser Pflanze ist der Gemeine Beifuß (Artemisia Vulgaris). Bei uns können Sie das geschnittene und getrocknete Beifußkraut kaufen, ideal für die Zubereitung von Beifußtee.
In der Naturheilkunde ist Beifuss für seine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Bereich bekannt. Aber auch in anderen Bereichen werden seine ernährungsphysiologischen Eigenschaften aktuell erforscht. Um die gewünschten Effekte zu erzielen, trinken Sie den Beifuß Tee am besten vor oder nach einer Mahlzeit.
0 von 0 Bewertungen
Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen
Bewerten Sie dieses Produkt!
Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.
Anmelden
Keine Bewertungen gefunden. Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen.
Bitterpulver-Plus – erweiterte Rezeptur mit 10 bewährten Bitterkräutern – für Top Verdauung – 200g
100 % natürliches Bitterpulver aus zehn erlesenen Bitterkräutern in überwiegender Bioqualität. Topfruits „Bitterpulver Plus“ ist unsere neue und erweiterte Mischung aus bewährten Bitterkräutern wie Mariendistel, Wermut und Beifuß. Das Bitterkräuterpulver kombiniert die kraftvollen Eigenschaften verschiedener Bitterstoffe, die in der heutigen Ernährungsweise vielfach fehlen. Bereits Hildegard von Bingen erkannte und schätzte den Wert von Bitterkräuter-Kombinationen. Mit unserem Bitterpulver kaufen Sie nur das Beste für eine optimale Verdauung!
Verwendungshinweise für unsere Bitterkräuter Mischung
Einfach 1 Messerspitze vor dem Essen auf die Zunge geben, gut einspeicheln und 1 Glas Wasser nachtrinken. Es ist wichtig den Bitterstoff Impuls bereits im Mund zu setzen, da hierüber eine Fülle von positiven Stoffwechselprozessen in Gang gesetzt werden. Aus diesem Grund ist es auch wenig effektiv, Bitterstoffe als Kapseln zu nehmen und diese einfach zu schlucken. Damit wird nur ein Bruchteil des erwünschten Effektes erzielt.
Vorteile von Bitterpulver Plus auf einen Blick
mit zehn erlesenen Bitterkräutern
viele Zutaten haben Bioqualität
mit den wertvollen Bitterkräutern Beifuß und Wermut
Bitterstoffe sind wichtig für eine gute Verdauung
praktisch anzuwenden in Speisen und Getränken
von Natur aus vegan & glutenfrei
Was ist das Besondere an unserer Gewürtzmischung?
Unsere wohlüberlegte Komposition von ausgewählten Krautern bietet ein breites Spektrum an ätherischen Ölen und wertvollen Bitterstoffen in hoher Konzentration. Die vegane Mischung vereint die Kraft 10 getrockneter und gemahlener Bitterkräuter: Beifuß, Wermutkraut, Mariendistelsamen, Bio Anis, Bio Kümmel, Bio Fenchel, Bio Schafgarbenkraut, Bio Kardamom, Artischocke sowie Löwenzahn. Somit ist unser Bitter Pulver das einzige in unserem Sortiment, in dem überwiegend Bio-Kräuter verwendet werden. Die wichtigsten Zutaten sind unserer Erfahrung nach Beifuß und Wermut. Beifuß sticht aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung an Bitterstoffen und seinem hohem Gehalt an Sesquiterpenlactonen heraus. Wermut gilt als bitterstes, bei uns heimisch wachsendes Kraut und sollte ebenfalls in keiner Bittermischung fehlen.
Die Bedeutung von Bitterstoffen in unserer Ernährung
Früher waren Bitterstoffe fester Bestandteil von Lebensmitteln und wurden in der traditionellen Naturheilkunde sehr geschätzt. Weil die breite Masse der Konsumenten heutzutage jedoch süß und salzig bevorzugt, hat die Lebensmittelindustrie den bitteren Geschmack mittlerweile aus vielen Pflanzen herausgezüchtet. Dabei handelt es sich um eine gravierende Fehlentwicklung, denn Bitterstoffe haben für unseren Organismus sehr viele Vorzüge. Mithilfe von Bitterstoffen produziert unser Magen mehr Magensäure, unsere Leber wird angeregt und auch Bauchspeicheldrüse und Gallenblase können besser arbeiten. Außerdem wirkt der bittere Geschmack adstringierend und dient so als ganz natürlicher Appetitzügler, so dass wir uns nicht überessen. Nur mithilfe einer ausreichenden Zufuhr an Bitterstoffen kann unser Körper genügend Phyto- und Mikronährstoffe aus der Nahrung aufnehmen und einen Basenüberschüss produzieren. Reich an Bitterstoffen sind bestimmte Bitterkräuter wie die in unserem natürlichen Bitter-Pulver, aber auch Chicorée, Ingwer, Radicchio, Rucola und andere Wildkräuter.
Wissenswertes zu den Bitterkräutern aus unserer Mischung
Beifuß wird auch Gewöhnlicher bzw. Gemeiner Beifuß oder Gewürzbeifuß genannt. Das ausdauernde Kraut wächst in der Regel zwischen 60 und 200 Zentimeter hoch und gehört zur Familie der Korbblütler. Beifuß trägt fiedrige Laubblätter und weiße Blüten an einem grünlichen oder bräunlichen bis dunkelvioletten Stängel. Seine Heimat sind Europa, die gemäßigten Regionen Asiens und Nordafrika. Für den bitteren Geschmack des Beifußes sind bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe seiner ätherischen Öle verantwortlich, sogenannte Sesquiterpenlactone.
Anis gehört zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler und stammt ursprünglich aus den Regionen östlich des Mittelmeers, unter anderem Albanien und Kroatien. Sein Name lässt sich auf die lateinische Bezeichnung anisum zurückführen, welche wiederum an das griechische Wort für „Dill“ angelehnt ist, mit welchem die Anisgewächse früher verwechselt wurden. Es handelt sich um ein einjähriges Kraut mit Wuchshöhen von 10 bis 60 cm, welches sich optisch durch einen stark verzweigten Stängel und herzförmige, gefiederte Blätter auszeichnet. Von Juni bis September blüht die Pflanze in Form von weißen Dolden mit mehreren Zentimetern Durchmesser, welche von den Blütenstielen – den sogenannten „Döldchenstrahlen“ – ausgehen. Zwischen August und September reifen die stark aromatischen Anisfrüchte heran. Ihr kräftiges Aroma verdanken die Samen den reichlich enthaltenen ätherischen Ölen. 2014 wurde Anis zur Heilpflanze des Jahres gekürt.
Fenchel ist bekannt für seine großen, hellgrünen bis weiße Knollen, die wie Gemüse zubereitet werden können. Als Herkunftsort des Fenchels gelten das Mittelmeergebiet und die westlichen Teile Asiens. Auch in Europa wurde er bereits im Mittelalter in Klostergärten angebaut. Hauptsaison für Fenchel ist der Zeitraum zwischen Juni und Oktober. Typisch für Fenchel ist sein kräftiger, würziger Duft und Geschmack, welcher ein wenig an den von Anis erinnert. Diesen verdankt er seinem hohen Gehalt an Monoterpenen und ätherischen Ölen.
Wermutkraut gehört zur Familie der Korbblütler. Es handelt sich um eine ausdauernde, krautige Pflanze mit einer Höhe zwischen 40 und 60 cm. Die ursprüngliche Heimat von Wermut sind die gemäßigten Zonen Eurasiens und Nordafrika. Wermutblätter sind von gräulich-grüner Farbe und verströmen einen stark aromatischen Geruch. Seine gelben Blüten wachsen rispenförmig aus den Blattstielen heraus und erinnern an kleine Knoten. Den Hauptbestandteil seiner Bitterstoffe machen die sogenannten Sesquiterpenlactone aus, darunter insbesondere Absinth. Der Begriff „Wermutstropfen“ bedeutet so viel wie „mit bitterem Beigeschmack“, und ist auf den bitteren Geschmack der Pflanze zurückzuführen.
Die Schafgarbe ist ebenfalls ein Korbblütler und wird ca. 100 cm hoch. Schafsgarbenkraut wächst in Eurasien und Nordamerika wild an Wiesen, Äckern und Wegrändern. Der Halbstrauch trägt wenige, längliche und stark gefiederte Blätter. Im frühen Sommer bildet er weiße bis rosafarbene Zungenblüten in Doldenrispen aus. Natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe der Gewächse sind ätherische Öle mit Monoterpenen (z.B. Campher und Cineol) und Sesquiterpenen (z.B. Guaianolide, Achillicin).
Kardamom ist ein ausdauerndes Kraut aus der Gattung der Ingwergewächse. Es erreicht Wuchshöhen zwischen 2 und 3 Metern und bildet ein ausgeprägtes Rhizom aus. Ursprünglich war es nur in West- und Südostasien heimisch, fand aber über Handelswege auch nach Europa. Das wertvollste am Kardamom sind seine kleinen braunen bis schwarzen Samen, welche auch als „Kardamomen“ bezeichnet werden. Sie wachsen geschützt in grünlich-gelben Kapselhüllen heran. Kardamom Samen enthalten rund 7 % ätherisches Öl mit wertvollen Monoterpenen wie Cineol, Limonen, Linalool und Hydroxyzimtsäure. Deshalb schmecken sie würzig-scharf und erinnern ein wenig an Muskat.
Bei Artischocken handelt es sich um distelartige Blattgemüse aus der Familie der Korbblütler. Sie wachsen etwa 0,5 – 2 Meter in die Höhe. Ihre grünlich-violetten Blütenstände erinnern an eine Krone und schmecken zartbitter bis herb. Die im Inneren liegenden Artischockenherzen gelten als typische Delikatesse für den Mittelmeerraum. Besonderer Inhaltsstoff der Pflanze ist der Bitterstoff Cynarin aus der Gruppe der Hydroxyzimtsäuren. Aufgrund ihrer besonderen Wirkung wurde die Artischocke im Jahr 2003 zur Heilpflanze des Jahres gewählt.
Kümmel wird auch als Echter oder Gemeiner Kümmel bezeichnet und wird der Familie der Doldenblütler zugeordnet. Er gehört zu den ältesten bekannten Gewürzen, die es gibt. Es handelt sich um ein krautiges Gewächs, das zwischen 0,3 und 1,2 Metern hoch wird. Von Mai bis Juli blüht Kümmel in strahlend weißen Dolden, die optisch denen der Anis-Pflanze ähneln. Seine länglichen Blätter sind mehrfach gefiedert. Im Sommer reifen die hell- bis dunkelbraunen Samen heran. Diese Kümmelkörner verströmen bei Zerreiben einen charakteristischen Duft, welchen sie insbesondere den ätherischen Ölen Carvon und Limonen verdanken.
Der Löwenzahn ist eines unserer bekanntesten heimischen Wildkräuter. Ursprünglich stammt er aus Eurasien, ist mittlerweile jedoch über die gesamte nördliche Erdhalbkugel verbreitet. Der Korbblütler wächst zwischen 10 und 30 Zentimetern in die Höhe. Seinen Namen verdankt der Löwenzahn seinen langen, unregelmäßig stark gezahnten Blättern. Von April bis Mai trägt er auffällige, gelbe Blüten. Nach dem Verblühen bilden sich die typischen weißen „Pusteblumen“, deren kleine Flugschirme sich durch den Wind verbreiten. Häufig vorkommende Löwenzahn Bitterstoffe sind unter anderem Taraxacin und Lävulin.
Mariendistelsamen gehören zu den bekanntesten und potentesten Bitterkräutern. Botanisch gesehen ist die Mariendistel ein Korbblütler und wird den Astern zugeordnet. Natürlicherweise verbreitet ist sie insbesondere im Mittelmeerraum. Dort wächst sie bevorzugt auf trockenen und steinigen Böden. Die 20 cm bis 1,5 Meter großen Pflanzen sind durch ihre langen Dornen und auffälligen lila Blüten einfach identifizierbar. Genutzt werden jedoch hauptsächlich die Samen der Mariendistel. Diese sind reich am natürlichen Bitterstoff Siylmarin (Silybin). Dieser sekundäre Pflanzenstoff ist eine Mischung aus vier natürlichen Flavonolignanen.
Allgemeine Informationen zu unserem Bitterpulver
Zutaten: 10 % Beifuß gemahlen, Bio Anis gemahlen, 10 % Mariendistelsamen gemahlen, Bio Kümmel gemahlen, Bio Fenchel gemahlen, 10 % Wermutkraut gemahlen, Bio Schafgarbenkraut gemahlen, Bio Kardamom gemahlen, Artischocke gemahlen, Löwenzahn gemahlen.Inhalt: 200g Dose
Katzenkralle (Uncaria tomentosa) – naturbelassenes Teekraut – geschnitten
Topfruits Katzenkralle Tee ist ein ganz besonderer Natur-Vitaltee ohne Zusatz von Aromastoffen aus der Lianenpflanze Uncaria Tomentosa (Katzenkralle). Katzenkralle ist eine tropische Gummiranke aus der Familie der Rötegewächse. Sie ist besonders als Bestandteil in Medikamenten bekannt. Aufgrund der charakteristischen Form der Katzenkrallen Dornen wird die Pflanze im spanischen Volksmund als Una de Gato, im englischen Cats Claw, im französischen Griffe de Chat und im deutschen Raum als Katzenkralle bezeichnet. Am besten entfaltet sich die Wirkung der Katzenkralle in der Anwendung als Tee oder Extrakt. In Teemischungen harmoniert das Katzenkralle Teekraut gut mit Brennnesselblättern und Brombeerblättern.
Vorteile von Topfruits Katzenkralle Tee auf einen Blick
100 % reine Katzenkralle-Rinde: Naturbelassen und frei von Zusätzen.
Traditionell geschätzt: Seit Jahrhunderten in der südamerikanischen Naturheilkunde verwendet.
Schonend verarbeitet: Für ein optimales Geschmackserlebnis und den Erhalt der wertvollen Inhaltsstoffe.
Vielseitig einsetzbar: Als Tee oder zur Herstellung von Tinkturen geeignet.
Wertvolle Inhaltsstoffe von Katzenkralle Tee
Katzenkralle enthält konzentrierte Pflanzeninhaltsstoffe wie Alkaloide, Glycoside, Tannine, Flavonoide und Sterine. Die Pflanze besteht zu 2-3 % aus Oxindolalkoloiden und ist reich an Terpenoiden und Quinovinsäureglykosiden. Bekannt für ihre entzündungshemmende Wirkung sind insbesondere die pentazyklischen Oxindolalkaloide, weil sie älteren Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Weitere antioxidative Substanzen der Katzenkralle schützen die DNA vor Schäden, wirken harntreibend und entspannend.
Verwendungshinweise für unser Katzenkralle-Tee-Kraut
Zubereitung von Katzenkralle Tee
1,5 Esslöffel geschnittene Rinde der Katzenkrallen auf 1 Liter Wasser. Der Tee sollte 5 Minuten köcheln und dann 15 Minuten ziehen. Wenn Sie den Katzenkralle-Tee süßen möchten, verwenden Sie Stevia oder Xylitol und trinken Sie diesen Liter über den Tag verteilt! Der Tee bzw. das Kraut kann bei Entnahme aus der Packung etwas stauben. Dadurch aber nicht irritieren lassen, das ist ganz normal :) Wir wünschen Ihnen beste Gesundheit.
Herstellung einer Katzenkralle Tinktur
Für eine Tinktur geben Sie ca. 20 g Katzenkralle geschnitten auf rund 100 ml Wasser. Verschließen Sie das Ganze gut. Lassen Sie die Mischung 4 Wochen stehen und schütteln Sie sie regelmäßig zwischendurch. Danach das Ganze abseihen und die Tinktur in einer dunklen Flasche lagern.
Katzenkralle Tee: traditionell geschätzt in der südamerikanischen Naturheilkunde
Wissenswertes über die Katzenkralle
Uncaria Tomentosa ist bei den Naturvölkern Südamerikas seit Jahrhunderten bekannt und geschätzt und wird bis heute bei vielen Beschwerden verwendet. Katzenkralle wächst bevorzugt auf feuchtem, schattigem Boden im natürlichen Regenwald in Mittel- und Südamerika, wo die Pflanzen einen Stammdurchmesser von bis zu 25 cm und eine Stammlänge von bis zu 100 Metern erreichen. Weiteres Vorkommen sind u.a. Südamerika, Amazonasgebiet, Brasilien, Peru. Ende der 1960-iger Jahre wurde die Cat Claw in Deutschland von dem Forscher Oskar Schuler entdeckt. Sein Vater lebte damals in Peru und erkrankte hoffnungslos an Lungenkrebs. Die Peruaner rieten ihm, einen Tee aus den Wurzeln der Katzenkralle zu kochen, den er täglich trinken sollte. Zwei Jahre später stellte sich der Erfolg des Teetrinkens ein - der Tumor wurde immer kleiner und auch die rheumatischen Schmerzen waren auf einmal wie weggeblasen.
Allgemeine Hinweise für Topfruits Katzenkralle Tee
Zutaten: 100 % Katzenkralle geschnittenLagerung: Kühl, trocken und dunkel, in dicht schließendem BehälterVerpackung: PP-Beutel
Tee Starter Set nach Rudolf Breuß - Kombination aus Storchschnabeltee, Nierenteemischung, Ringelblumentee, Melissentee, Weidenröschentee und Island Moos
Rudolf Breuß (1899 – 1990) war ein aus Budenz, Österreich stammender Heilpraktiker und Naturheilkundler. Bekannt wurde er neben der Breuß Massage durch eine spezielle Krebsdiät, welche in seinem wohl weitverbreitetsten Werk "Krebs/Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar. Ratschläge zur Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten“ aus dem Jahr 1978 beschrieben wird.
Breuß' Krebsdiät baut im Wesentlichen auf einer 42-tätigen Saftfastenkur auf, welche zum Großteil aus Roten Rüben, Gelbe Rüben, Sellerieknollen, Rettich und Kartoffeln besteht. Der Grundgedanke bei dieser speziellen Fastenkur ist das Krebsgeschwür auszuhungern, mit den Worten von Breuß „eine Operation ohne Messer“. Die Krebsdiät beruht auf Komponenten der Kneippschen Lehre, dem Buchinger Heilfasten, der Humoralpathologie und eigenen, langjährigen Erfahrungen als praktizierender Volksmediziner.
Erweitert wird die „Krebskur total“ durch wertvolle Teemischungen aus Storchschnabeltee, einer Nierenteemischung, Ringelblumentee, Melissentee, Weidenröschentee sowie Island Moos, die je nach Krebsart varrieren.
In unserem Tee-Starterset finden Sie die 6 beschriebenen Tees, jeweils mit 100 g. Insgesamt erhalten Sie so 600 g naturbelassenen Kräutertee für die Kur oder auch einfach zum gesunden Genuss.
Generelle Informationen zum Thema Fasten und die gesundheitsfördernden Eigenschaften haben wir für Sie in der Topfruits Infothek bereitgestellt.
Storchschnabeltee - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Unser Storchschnabeltee besteht aus einer Unterart der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Bekannt sind die roten Blüten hauptsächlich unter dem Namen Ruprechtskraut, Geranium Robertianum sowie Stinkender Storchschnabel. Dieser Begriff rührt auf den etwas unangenehmen Geruch dieses speziellen Krauts her, welcher an Rucola erinnert.Das Ruprechtskraut wurde von allen Storchschnabelgewächsen als erstes gezielt in Gärten angebaut. Dies verdeutlicht den Stellenwert dieses wertvollen Heilkrauts für die traditionelle Volksheilkunde. Bereits Paracelus (um 1494-1541) erwähnte es in seinen mittelalterlichen Schriften und Hildegard von Bingen war ebenfalls von der heilenden Wirkung des Krauts überzeugt.Der Storchschnabel und insbesondere das Ruprechtskraut kann sowohl präventiv als auch zur Unterstützung bei einer Reihe von Beschwerden wie Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Magen- und Darmproblemen, Herzerkrankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen sowie zur Behandlung eines unerfüllten Kinderwunschs eingesetzt werden. Zu den Inhaltsstoffen zählen der Bitterstoff Geraniin, Gerbstoffe, Flavonoide sowie ätherische Öle. Es kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden.Das rote Storchschnabelkraut wird als Vitaltee zur begleitenden Verwendung bei der Breuß-Saftkur benötigt.Zubereitung nach Rudolf Breuß: Eine Prise des Storchschnabelkrauts 10 Minuten in einer Tasse mit heißem Wasser ziehen lassen, anschließend abseihen und abkühlen lassen. Davon pro Tag eine Tasse schluckweise, kalt trinken.
Nierentee - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Unsere Nieren Vitalteemischung setzt sich aus Originalrezeptur von Rudolf Breuß zusammen. Diese besteht aus: Zinnkraut (Schachtelhalm, Equisetum arvense), Brennnessel (Urtica dioica), Vogelknöterich (Polygonum aviculare) sowie Johanniskraut (Hypericum perforatum).Die naturbelassenen und schonend getrockneten Kräuter der Nierenteemischung sind allesamt bereits seit dem Altertum beliebte Heilmittel in der Volksmedizin. Sie finden heutzutage noch häufige Verwendung in der Naturheilkunde. Zinnkraut, Brennnessel sowie Vogelknöterich werden aufgrund ihrer entzündungshemmenden und entschlackenden Eigenschaften unter anderem oft bei Fastenkuren, Erkältungen und Harnwegserkrankungen eingesetzt. Johanniskraut wird als sanftes Mittel zur Unterstützung bei Stimmungsschwankungen, leichteren Depressionen und Erschöpfungszuständen benutzt.Die Anwendungsdauer des Nierentees soll laut Breuß 3-4 Wochen nicht überschreiten. Er empfiehlt begleitend zur Saftkur 3 Mal täglich eine halbe Tasse jeweils morgens nüchtern, mittags vor dem Essen und abends vor dem Zubettgehen kalt in kleinen Schlucken zu trinken. Nach 3-wöchiger Anwendung ist eine Pause von ebenfalls 3 Wochen vorgesehen. Während der Anwendung von Nierentee sollte kein Rind- und kein Schweinefleisch gegessen werden.Die richtige Zubereitung des Nierentees nach Breuß:Die Kräutermenge, die zwischen Daumen und zwei Finger passt in einer Tasse mit heißem Wasser ziehen lassen, anschließend abseihen, den Teesatz nochmal mit 2 Tassen Wasser für 10 Minuten aufkochen. Danach abseihen und die beiden Zubereitungen zusammenschütten.Der Grund dieser Vorgehensweise ist laut Breuß: Im Nierentee sind einerseits Stoffe enthalten, die nicht gekocht werden dürfen, da sie sonst zerstört werden würden. Die Kieselsäure jedoch wird erst beim Kochen aus dem Teekraut ausgelöst.
Ringelblumentee - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Die Ringelblume (Calendula Officinalis) ist eine sehr bekannte und geschätzte Heilpflanze innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist mit Kamille und Löwenzahn verwandt. Neben ihrer tollen leuchtend orangfarbenen Blüte kann die schöne Ringelblume bei äußerlicher sowie innerlicher Anwendung punkten. Die Ringelblume war 2009 die Heilpflanze des Jahres.Die Ringelblume wird zur Wundbehandlung und bei Gelenkbeschwerden angewandt. Zudem wird die Salbe auch auf Abszesse, Quetschungen und Geschwüre aufgetragen. Statt Salben können alternativ innerhalb dieses Anwendungsbereiches auch Kompressen aus Ringelblumen eingesetzt werden. Die jungen Blätter der Ringelblume eignen sich optimal in frischen Salaten. Der würzig-pikante Geschmack gibt Rohkostsalaten ein besonderes Aroma. Auch die Ringelblumenblüten sind essbar. Sie eignen sich jedoch eher als bunter Hingucker, da sie keinen erwähnenswerten Geschmack aufweisen.Der Ringelblumentee wird zur begleitenden Verwendung bei der Breuß Saftkur verwendet. Diese wunderbare Heilpflanze weist neben entzündungshemmenden auch krampflösende Eigenschaften auf, welche sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Des Weiteren wird dem Ringelblumenkraut leber- und gallestärkende Wirkung nachgesagt. Bedeutende Inhaltsstoffe sind Flavonoide, Saponine, Carotinoide, Polysaccharide und ätherische Öle.Für die Zubereitung eines Ringelblumentees wird empfohlen 1 bis 2 Teelöffel Ringelblumenkraut pro Tasse mit circa 250 ml heißem Wasser zu übergießen. Die Ziehzeit beträgt 10 Minuten.
Melissentee - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Die Zitronen-Melisse (Melissa officinalis) ist innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) die vertrauteste Melissenart. Aufgrund ihrer herrlichen zitronigen Duftnote, die nicht nur Menschen, sondern auch Bienen anzieht, entstand der Name Melisse. Aus dem griechischen übersetzt bedeutet der Name Honigbiene. Weitere überlieferte Namen deuten auf ihre Verwendung hin: Herztrost, Nervenkräutel und Frauenwohl.Die Melisse kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Durch ihre antibakteriellen, virustatischen und krampflösenden Eigenschaften hilft sie besonders gut bei Hautunreinheiten und bewiesenermaßen bei Lippenherpes. Zudem wird das Melissenkraut bei Magen-Darmbeschwerden eingesetzt. Darüber hinaus hat die Melisse eine harmonisierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem und somit auf den ganzen Körper. Daher hilft Zitronen-Melisse auch bei nervösen Unruhezuständen. Melisse enthält Gerb- und Bitterstoffe, Mineralstoffe, ätherische Öle wie Citral, Citronella und Kampfer.Für die Zubereitung eines Melissentees nimmt man 1-2 Teelöffel Melissenkraut. Die Ziehzeit beträgt 10-15 Minuten.Topfruits Tipp: Wenn Sie tagsüber unter Stress und Hektik leiden, dann ist es besser eine Tasse Melissentee zu trinken, statt weitere aufputschende Getränke.
Weitere Informationen zur richtigen Durchführung der Fastenkur finden Sie in dem Buch von Rudolf Breuß "Krebs/Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen mitteln heilbar.“
Weidenröschentee - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Das kleinblütige Weidenröschen (Epilobium parviflorum) war früher als Unkraut verpönt, heute jedoch ist es aufgrund seines herb-blumigen Geschmacks sowie seiner bedeutenden Inhaltsstoffe nicht nur bei Kennern als Teespezialität äußerst angesehen.Weidenröschen gehören zur Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae). Es wird auch als Stauden-Feuerkraut, Froweblüemli, Waldweidenröschen oder Waldschlagweide bezeichnet. Durch Maria Treben (1907-1991), eine berühmte Pflanzenkundlerin aus Österreich, wurde das Weidenröschen und dessen vielfachen Anwendungsgebiete weltweit bekannt. Besonders hob sie die gesundheitsfördernden Eigenschaften in Bezug auf Prostatabeschwerden hervor.Weidenröschen Tee ist reich an Flavonoiden, enthält bis zu 14 % an Gerbstoffen, Triterpenen, Beta-Sitosterin, Phytosterol, Caprylsäure, Stearinsäure, Caprinsäure und Palmitinsäure. Diese Inhaltsstoffe sind in kaum einer anderen Pflanze in nutzbarer Form vorhanden. Das Weidenröschen wirkt nachweislich antibakteriell sowie entzündungshemmend und schafft Linderung bei urologischen Beschwerden.Das Weidenröschen wird als Vitaltee zur begleitenden Verwendung bei der Breuß-Saftkur benötigt. Für die Herstellung eines Tees nimmt man 2 Teelöffel geschnittenen Weidenröschenrkauts und übergießt dies mit 250 ml kochendem Wasser. Die Ziehzeit beträgt 10 Minuten.
Island Moos - Vitaltee nach Rudolf Breuß
Island Moos (Cetraria islandica) wächst als polsterförmige Strauchflechte in ganz Europa und wird bis zu 12 cm hoch. Die Heilpflanze ist seit 2014 in der EU als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zugelassen und wird vorwiegend bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie Husten eingesetzt.Island Moos ist bekannt unter vielen weiteren Bezeichnungen wie Isländisches Moos, Islandmoos, Irisches Moos, Lichen Islandicus, Blutlungenmoos, Fiebermoos und Hirschhornflechte. Die Bitterstoffe des Island Moos tragen zur Reizlinderung bei und auch Entzündungen im Magen-Darm-Trakt können behandelt werden. Weitere Inhaltsstoffe sind Cetrarin, Fumarsäure, Eisen, Schleimstoffe (Lichenin), die Vitamine A, B1 und B12 sowie ätherische Öle.Nach Rudolf Breuß ist das Islandmoos ein wichtiger Bestandteil in der 42-Tage-Fastenkur. Hier wird es in der Spezial-Tee-Mischung verarbeitet. Sie können das Island Moos ebenfalls als puren Teeaufguss verwenden, was sich besonders bei der Reizhustentherapie bewährt hat. Für die Zubereitung des Vitaltees übergießen Sie 2 gehäufte Teelöffel des Teekrautes mit 1 l kaltem Wasser. Bringen Sie das Ganze zum Sieden, anschließend durch ein Sieb abgießen. Der Verzehr von 2-3 Tassen täglich sind optimal.
Weitere Informationen zur richtigen Durchführung der Fastenkur finden Sie in dem Buch von Rudolf Breuß "Krebs/Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen mitteln heilbar.“
Bio Goldrutenkraut – Teekraut für Goldrutentee – 100 % naturbelassen – aus Wildwuchs
100 % natürlicher Bio Kräutertee aus getrocknetem und geschnittenem Goldrutenkraut. Die verwendeten Goldruten wurden in Wildwuchs gesammelt. In dieser Form enthalten sie Flavonoide und Saponine, welche zu den sekundären Pflanzenstoffen und somit auch zu den Antioxidantien zählen. Goldrutenkraut ist geeignet für die einfache Zubereitung von wohltuendem Goldrutentee. Andere Bezeichnungen für die Pflanze sind Goldraute, Echte Goldrute oder Gewöhnliche Goldrute.
Vorteile von Topfruits Goldrutentee
100 % natürliches Goldrutenkraut
Bioqualität, in Wildwuchs gesammelt
für die Zubereitung von wohltuendem Tee
rein pflanzlich (vegan)
Botanische Informationen zur Goldrute
Die Goldrute (Solidago virgaurea) ist ein Krautgewächs der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Botanisch gesehen ist sie verwandt mit Löwenzahn, Wermut und Ringelblume. Goldrutenkraut erreicht eine Höhe zwischen 30 und 60 cm. Die mehrjährigen Pflanzen tragen jedes Jahr aufs Neue Blüten. Man findet sie auf Wiesen und Lichtungen sowie in Randlagen von Wäldern und Wegen. Die Wurzeln des Goldrutenkrauts sind knotig und buschig, der Stängel wächst aufrecht. Ihre Blätter sind hellgrün, schmal und länglich sowie an den Rändern gesägt. Bei manchen Arten sind Stängel und Blätter leicht behaart, bei anderen nicht. Den Namen verdankt die Goldrute ihren leuchtend gelben Blüten. Diese sind – wie Trauben – in zusammenstehenden Rispen angeordnet. Sie liegen in 8-16 mm kleinen körbchenförmigen Blütenständen. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni oder Juli bis in den Oktober hinein. Häufig dienen Goldruten Blüten verschiedenen Schmetterlingslarven als Futter.
Ernte & Verarbeitung von Goldrutenkraut
Das für unseren Tee verwendete Goldrutenkraut stammt aus Wildwuchs und wird in Wildsammlungen gesammelt. Der Wildstandort bietet den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen, denn sie bevorzugen eher trockene, kalkhaltige und lehm- oder sandreichen Böden. Zum Wachsen benötigen sie viel Sonne. Für die Herstellung des Tees wird das ganze Kraut verwendet: Stängel, Blüten und Blätter, jedoch nicht die Wurzel. Zuerst wird das Goldrutenkraut klein geschnitten und anschließend getrocknet. Nun kann es als praktisches Teekraut verwendet werden.
Herkunft & Tradition von Goldrutentee
Goldrutenkraut stammt ursprünglich aus Nord- und Mitteleuropa. Mittlerweile ist es aber auch in den gemäßigten Breiten Asiens, in Nordafrika und Nordamerika heimisch. Vor allem in Kanada und den USA sind die Pflanzen heutzutage weit verbreitet. Im US-amerikanischen Bundesstaat Nebraska wird die Goldrute sogar als Nationalblume gefeiert. Früher wurde das Kraut als Färbemittel für Stoffe und Textilien genutzt, da sich die in den gelben Blüten vorliegenden Flavonoide als natürliche Farbstoffe verwenden lassen. Bereits in Kräuterbüchern aus dem Mittelalter werden die vielen Vorteile beim Verzehr der Goldrute beschrieben. Auch Pfarrer Künzle und Maria Treben schätzen die Inhaltsstoffe dieser Tee Mischung. Wir empfehlen Ihnen, sich hierzu im Internet weiter zu informieren.
Verwendungshinweise für Goldrutentee
Für die Zubereitung eines Goldruten-Tees geben Sie 2 Teelöffel Goldrutenkraut in eine Tasse oder ein Teesieb und übergießen es mit etwa 250 ml siedendem Wasser. Den Tee lassen Sie dann 8-10 Minuten abgedeckt ziehen. Die lange Ziehzeit ist wichtig, damit die wertvollen natürlichen Inhaltsstoffe in das Teewasser übergehen können. Wenn die Zeit um ist, gießen Sie das kondensierte Wasser am Deckel wieder in die Tasse und seihen den Goldrutentee ab bzw. nehmen das Teesieb heraus. Den Tee genießen Sie am besten frisch und warm. Er kann bei Bedarf auch als Mundspülung verwendet werden.
Allgemeine Hinweise zum Goldrutentee
Zutaten: 100 % Goldrutenkraut, geschnitten und getrocknet.Lagerung: Trocken und vor Sonnenlicht geschützt.Verpackung: Blockbodenbeutel
Bio Zitronenverbene – ganze Blätter – Bio Anbau ohne Dünger – für einen Vital-Tee
100 % naturbelassene Blätter der Zitronenverbene in bester Bioqualität. Reich an diversen ätherischen Ölen wie Citral, Limonen, Linalool, Carvon, Nerol, Neral, Geraniol und Geranial. Aufgrund ihrer wertvollen natürlichen Inhaltsstoffe werden Verbena-Blätter gerne in der Aromatherapie verwendet. Bei Verzehr entfaltet Zitronenverbene Tee eine wohltuende Wirkung auf Magen und Darm und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Dieses Naturprodukt schmeckt sowohl warm als auch kalt und ist dank seines frischen, zitronigen Geschmacks ein echter Genuss für gesundheitsbewusste Teeliebhaber!
Vorteile der Zitronenverbene auf einen Blick
100 % natürliche, getrocknete Blätter der Zitronenverbene
aus qualifiziertem Bio Anbau in Marokko
ganze Blätter, daher besonders intensiv
ohne Dünger
natürliche und schonende Trocknung
reich an ätherischen Ölen
für die Zubereitung eines wohltuenden Vitaltees
Verwendungshinweise für die Blätter des Zitronenduftstrauchs
Unsere Zitronenverbeneblätter eignen sich besonders gut für die Zubereitung eines wohltuenden Tees. Für einen Liter Tee übergießen Sie ca. 15 ganze Verveine Blätter mit kochendem Wasser. Diese lassen Sie etwa 10 Minuten ziehen. Vor dem Trinken schütten Sie die Blätter mithilfe eines Teesiebs ab. Wer den Zitronenverbene Tee lieber kalt genießen möchte, kann dies gerne tun. Dafür stellen Sie das Getränk nach Beenden der Ziehzeit einfach noch für eine Stunde in den Kühlschrank oder lassen es über Nacht bei Zimmertemperatur stehen. Als hausgemachter Eistee schmecken die Zitronenduftstrauch Blätter insbesondere an heißen Tagen sehr erfrischend. Wer mag, kann den Tee auch mit weiteren Teesorten verfeinern. Zum Kombinieren eignen sich zum Beispiel Pfefferminz, Melisse, Zistrosenkraut oder Hibiskusblüten. Neben der Verwendung als Vitaltee können Sie die Blätter auch zerkleinern und für Gebäck und Desserts oder zum Würzen von Gemüse-, Getreide- und Fischgerichten verwenden.
Was ist das Besondere an unseren Bio Zitronenverbeneblättern?
Die ganzen, getrockneten Blätter der naturbelassenen Bio Zitronenverbene sind reich an verschiedenen ätherischen Ölen. Besonders konzentriert enthalten sind die natürlichen Pflanzenduftstoffe Citral, Limonen, Linalool, Carvon, Nerol und Geraniol sowie Neral und Geranial. Diesem breiten Spektrum an ätherischen Ölen verdankt die Pflanze ihren frischen, würzigen und zitronigen Duft. Unser Zitronenverbene Tee ist zu 100 % ein Naturprodukt und kommt ohne künstliche Zusatzstoffe oder den Zusatz von raffiniertem Zucker aus. Wir haben uns für ganze Blätter entschieden, da bei diesen Geruch und Geschmack intensiver sind und die ätherischen Öle länger erhalten bleiben, als bei der geschnittenen Variante. Wer die Verbenablätter selbst zerkleinern möchte, kann das natürlich gerne tun.
Botanische Informationen zur Zitronenverbene
Die Zitronenduftverbene (bot.: Aloysia citriodora Palau) ist ein Kleinstrauch und gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse. Aufgrund ihrer botanischen Verwandtschaft wird sie oft mit dem Echten Eisenkraut verwechselt. Dieses strömt im Gegensatz zum Zitronenstrauch jedoch keinen Duft aus und schmeckt bitter. Die Zitronenverbene hingegen duftet intensiv nach Zitrone und schmeckt ebenso zitronig. Ihre hellgrünen Blätter sind etwa 5 cm lang, an den Rändern leicht gesägt, schmal und spitz zulaufend. Auf den Blättern befinden sich winzig kleine Öldrüsen. Sobald man die Blätter berührt oder zwischen den Fingern verreibt, entfalten sich die herrlichen Zitrusaromen. Ihr charakteristischer Duft ist das beste Erkennungsmerkmal der Verbena. Andere Bezeichnungen sind: Zitronenstrauch, Zitronenduftstrauch, Zitronenblatt, duftende Verbene, Verbenenkraut oder Verbena. Ihr französischer Name ist verveine odorante oder verveine citronelle. Als Verveine wird sie gelegentlich auch in der deutschsprachigen Schweiz bezeichnet.
Herkunft und Tradition des Zitronenstrauchs
Ursprünglich kommt das Zitronenblatt aus Südamerika, Experten lokalisieren ihre Heimat in Argentinien, Paraguay, Peru und Chile. Erst Ende des 17. Jahrhunderts wurde sie durch spanische Siedler nach Europa gebracht. Mittlerweile wird der Strauch auch häufig in Nordafrika angebaut, zum Beispiel Marokko und Ägypten. Sehr bekannt für den Anbau der Zitronenverbene sind inzwischen auch die französische Provence sowie der Süden Spaniens. In Europa sind die Inhaltsstoffe des Zitronenstrauchs sehr beliebt in Kosmetikprodukten. Insbesondere namhafte französische Firmen wie Rocher, Occitane oder Abbaye Notre Dame nutzen diese natürlichen Aromen für ihre Produkte. Neben den Zitronenverbenenblätten ist auch das reine ätherische Öl im Handel erhältlich. Da die Naturheilkunde ihm wohltuende Effekte auf den Magen-Darm-Bereich sowie eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung nachsagt, wird das Öl der Zitronenverbene gerne in der Aromatherapie genutzt. In Frankreich ist Verbenatee ein beliebtes Alltagsgetränk, ähnlich wie Pfefferminztee in Deutschland. Dort wird er gerne als wohltuendes Getränk in den Abendstunden getrunken.
Anbau, Ernte & Verarbeitung der Zitronenverbene
Das für unseren Tee verwendete Zitronenblatt stammen aus kontrolliert biologischem Anbau in Marrokko. Sie werden ohne Dünger angebaut und kommen nicht mit chemischen Pestiziden oder Herbiziden in Berührung. Zitronenduftsträucher haben es gerne sonnig und bevorzugen trockene bis gleichmäßig feuchte Erde. Ansonsten haben sie keine großen Ansprüche an ihren Wachstumsstandort und sind relativ robust. Allerdings sind die Pflanzen nicht frosthart, deshalb wachsen sie nur in Regionen mit milden Wintern. Das Verbenenkraut blüht ab Juli und trägt dann den ganzen Sommer über kleine, weiße Blüten. Die Blätter können ganzjährig geerntet werden. Da es sich um ein mehrjähriges Kraut handelt, muss es nicht jedes Jahr neu angepflanzt werden, sondern wächst nach der schonenden Ernte einfach weiter. Für die Herstellung unseres Vitaltees werden unsere Zitronenstrauch-Blätter im Rahmen einer Naturtrocknung auf schonende Weise haltbar gemacht. Wir fügen dem Teekraut keine weiteren Zutaten zu und verzichten auf künstliche Zusatzstoffe wie Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel. Mit Topfruits Zitronenverbene Tee kaufen Sie ein absolutes Naturprodukt!
Allgemeine Hinweise zu unseren Bio Zitronenverbenen-Blättern
Inhalt: 100 % ganze, getrocknete Blätter der Zitronenverbene*. - *aus kontrolliert biologischem Anbau Lagerung: Kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen.
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt. Mehr Informationen